Bericht zu den 20. Stadtmeisterschaften der Stadt Gotha

Am heutigen Samstag machten sich drei Wettstreiter des TTV auf den Weg über den Rennsteig nach Gotha zu den hiesigen Stadtmeisterschaften, die sich 2019 zum zwanzigsten Mal jähren, um sich in der B-Kategorie (bis einschließlich unterste Bezirksklasse/-liga) mit Gleichgesinnten zu messen.

Mit nur einer Niederlage konnte sich C. Engelhardt in der Vorrunde behaupten und ins K.O.-Feld einziehen. L. Ilgen konnte sogar alle Vorrundenspiele für sich entscheiden, nicht zuletzt durch ein wenig Losglück bei einem auf hohem spielerischem Niveau agierenden Starterfeld. A. Roth musste diesem leider Tribut zollen und schied nach der Vorrunde aus. Dennoch kann er auf einen Sieg sowie zahlreiche Erfahrungspunkte zurückblicken.

C. Engelhardt in Action gegen C. Bischoff

C. Engelhardt musste als Gruppenzweiter zunächst eine Zwischenrunde bestreiten, um ins Achtelfinale vorzurücken. Dies gelang ihm eindrucksvoll gegen eine stark aufgelegte J. Dörre vom Gastgeberverein TTC Gotha 04 e.V. In der Runde der letzten Sechzehn traf er dann auf C. Bischoff vom SV Blau-Weiß Tüngeda. Hier war den Schluss für den Neuzugang des TTV Mittelschmalkalden, der sich den rasanten, spinreichen und unorthodoxen Vorhand-Topspins seines Rivalen beugen musste. Auch L. Ilgen, der sich als Gruppenerster ohne Zwischenrunde direkt für das Achtelfinale qualifizieren konnte, kam über dieses nicht hinaus. Er verlor folgerichtig gegen H. Rubel vom Bischlebener SV, weil er die ersten beiden Sätze komplett verschlief und erst zu spät bewährte Mittel einsetzen konnte.

Stolze Drittplatzierte

Im Doppelwettbewerb konnte das neu formierte Doppel Ilgen, L./Engelhardt, C. den dritten Platz ergattern. Durch den souveränen Zwischenrundensieg gegen die Eisenacher Humberg, H./Hohmann, U. konnte man ins Viertelfinale einziehen. Hier traf man auf die Lokalmatadoren Tröder, J./Dörre, J. – ein routiniertes Doppel der hiesigen 3. Bezirksliga mit stark positiver Bilanz. Eine abgezockte und clevere Spielweise bescherte den Vertretern des TTV den Einzug ins Halbfinale. Nun hieß es gegen die Topfavoriten Thiel, V./Langer, H. zu bestehen. Trotz zweimaliger 9:5- und 9:7-Satzführung schaffte man es nicht sein starkes Aufspielen in einen Sieg umzumünzen. Lediglich einen Satz konnte man für sich verbuchen. Vergebene Chancen auf den Finaleinzug – kurz zusammengefasst ärgerlich und unnötig. Dennoch ein Fingerzeig des neu formierten Doppels des TTV. A. Roth schlug an der Seite von P. Schnittler, dem späteren Einzelsieger, auf. Zusammen konnte man gegen die Nachwuchsleute aus Unterpörlitz siegen, bevor man jedoch gegen ein Duo aus Bischleben ausschied.

Alles in allem nach sieben Stunden Spielbetrieb eine gelungene Veranstaltung mit soliden Ergebnissen und guten Erfahrungswerten.

 

(Autor: Lukas Ilgen; 01.06.2019)

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