Waren wir so stark, oder Suhl zu schwach? Jede der Parteien wird diese Frage für sich unterschiedlich beantworten müssen. Jedenfalls zeichnete sich bereits in den Doppeln ab, daß die Gäste mit ihrer Spielweise der Heimmannschaft entgegenkamen und ein Sieg drin sein sollte. So siegten Bühner/Kranz gegen Blaurock/Jahn in 3 Sätzen (8,8,7), wie auch Erbe/ Hildenbrandt gegen Gerboth/Lehniger (4,6,8).
Bühner/Kranz vs. Blaurock/Jahn
Im ersten Einzel mühte sich dann Bühner gegen Gerboth zu einem 5-Satz-Erfolg (8,-9,3,-9,8). Dabei war es unverkennbar, daß ihm noch eine vorabendliche Feier in den Knochen steckte. Anders waren seine ungewohnten, serienweisen Fehlaufschläge nicht zu erklären. Aber Ende gut, alles gut! Die folgenden Spiele gingen dann klar mit 3-Satz-Siegen an die Hausherren. Kranz bezwang Blaurock (5,1,4), Erbe gegen Lehniger (5,4,3), Hildenbrandt gegen Jahn (2,8,5). In den folgenden Spielen machten dann Bühner gegen Blaurock (8,2,4) und Kranz gegen Gerboth (2,9,7) alles klar zum 8:0-Erfolg. Ein Gesamtsieg, den man gerne mal so mitnimmt, der aber keinesfalls zur Selbstgefälligkeit oder zur Überschätzung führen darf!
TTV Mittelschmalkalden IV: Bühner (2,5); Kranz (2,5); Erbe (1,5); Hildenbrandt(1,5)
(Autor: Wilfried Hildenbrandt; 03.11.2019)